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SucheAktuelles aus der KreissynodeGelungener Neujahrsempfang 2008 des Kirchenkreises EschwegeFr 25.01.2008 11:51
von Sophie PEITZMEIER"Der Jahresbeginn bringt häufig Veränderungen. Das beste Beispiel für 2008 ist unser Kirchenkreis Eschwege. Der Werra-Meißner-Kreis hat seit Jahresbeginn nur noch zwei Kirchenkreise, Witzenhausen und Eschwege. Gehörten die Kirchengemeinden der Region Sontra bis 2007 zu Rotenburg, können wir sie jetzt in unserer Gemeinschaft begrüßen, unser Kirchenkreis ist um elf Gemeinden gewachsen, umfasst nun 44.000 Mitglieder, so viele wie schon lange nicht mehr.", so begrüßte Dekan Dr. Martin Arnold beim fünften Neujahrsempfang des Kirchenkreises Eschwege die sehr zahlreich erschienen Gäste.So viele wie noch nie waren der Einladung in die Marktkirche in Eschwege gefolgt, so auch der Landrat Stefan Reuß, der Vizepräsident des Hessischen Landtags Lothar Quanz, weitere Abgeordnete, Bürgermeister, Verantwortliche aus der Wirtschaft und dem Sozialbereich und als Vertreter der Kirchenleitung Propst Reinhold Kalden. Dekan Dr. Martin Arnold begrüßte dann ganz besonders die Kirchenvorsteher und Pfarrer der neuen Gemeinden und versprach eine faire und engagierte Zusammenarbeit. Die Umgliederung sei richtig und überfällig gewesen. Einen besonderen Dank sprach er den Mitgliedern der Kreissynode für deren ehrenamtliche Mitarbeit aus, deren sechsjährige Amtszeit endet am 23. Februar diesen Jahres. Unter dem Vorsitz von Ludger Arnold habe sie in dieser Zeit vieles geleistet. Veränderungen haben stattgefunden, Projekte wurden verwirklicht gemeinsam stellten die Mitglieder des Kirchenkreisvostandes eine kurze Bilanz und Rückschau vor. Die Synode habe neue Perspektiven erarbeitet für die Kirche im ländlichen Raum, in Zeiten, in denen die Gemeinden immer kleiner werden, seien "Netzwerke für neue Wege" geknüpft worden. Die Kirche habe sich durch "Tage der offenen Kirchen" und die Internetseite des Kirchenkreises weiter geöffnet und sei kommunikativer geworden. Ein weiterer Beweis für die Reformfähigkeit sei die im Einvernehmen stattgefundene Umgliederung der Sontraer Region. Weiterhin sei eine Stiftung zur Förderung der Jugendarbeit auf den Weg gebracht worden, eine Stiftung zur Erhaltung der Kirchen folge in Kürze. In den sechs Jahren der Amtszeit sei die Stimme der Kirche in der Region spürbar gewesen, da die Synode auch Stellung bezogen habe, zu öffentlichen wie politischen Fragen. Um sich in der neuen Gemeinschaft gegenseitig besser kennen zu lernen, hatte man sich etwas Besonderes ausgedacht. Die seit Jahresbeginn zum Kirchenkreis gehörenden Gemeinden, vertreten durch Mitglieder der Kirchenvorstände, stellten sich mit einigen Bildern und in Worten vor. Begonnen wurde ganz im Süden mit Blankenbach, weiter ging es mit Wölfterode, der ältesten Gemeinde im Sontraer Land, Ulfen und Sontra. Dabei erläuterten alle mindestens eine interessante Sehenswürdigkeit in ihrer Gemeinde und luden zu einem Besuch ein. Mehrfach wurden auch die positiven Erwartungen erwähnt, die mit der neuen Situation verbunden werden. Hornel und Berneburg begeisterten mit einer Vorstellung in gereimter Form. Heyerode, Diemerode und Breitau komplettierten die Runde der neuen Elf. Zum Ende bedankte sich Ludger Arnold bei allen für den gelungenen Abend. Seine Freude über die Erweiterung des Kirchenkreises war ihm anzumerken. Er wies aber auch darauf hin, dass ein ereignisreiches Jahr vor allen liege und äußerte die Bitte, dass ein Grundkonsens an demokratischen Gemeinsamkeiten bestehen bleiben müsse, um das Zusammenleden mitmenschlichund friedlich gestalten zu können. Der Gospelchor "Joy Zone" aus Sontra unter Leitung von Kantor Oliver Pleyer sorgte für die musikalische Gestaltung und sorgte mit seinen Darbietungen für ausgelassene Stimmung und Gänsehautgefühle. Der Chor und die "ganze Gemeinde" stimmten dann gemeinsam das Lied "Komm, Herr, segne uns" an, bevor bei einem kleinen Imbiss und vielen angeregten Gesprächen der Abend ausklang. Die Gäste, wieder bewirtet von der Hauswirtschaftsgruppe der Werkstatt für Junge Menschen fühlten sich sichtlich wohl.
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