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SucheAktuelles aus der KreissynodeKreissynode Eschwege tagte erstmals in WanfriedSa 25.02.2006
Delegierte aus 73 evangelischen Kirchengemeinden, Einrichtungen und weitere berufene Mitglieder trafen sich erstmals zu einer Kreissynode zu Wanfried. Nach einem Gottesdienst in der Wanfrieder Kirche, den Pfarrerin Hanna Hossbach gemeinsam mit Wolfgang Wagner und Ute Baden gestaltete, kam die Synode zu umfangreichen Beratungen im Bürgersaal zusammen. Bürgermeister Otto Frank, der auch stellvertretendes Mitglied der Synode ist, betonte das gute Miteinander vor Ort, besonders im Bereich der Kindertagesstätten. Weitere Grußworte sprachen für das Katholische Dekanat Pfarrer Mario Kawollek, für den Partnerkirchenkreis Mühlhausen Superintendent Andreas Piontek und für die Kirchenleitung Propst Reinhold Kalden. Grüße per Email sandte Propst Vallo Ehasalu aus Valga in Estland, die von Stephan Bretschneider verlesen wurden. Zum letzten Mal nahm als Gast Landrat Dieter Brosey an der Synode teil. Er betonte, dass das menschliche Zusammenleben sich nicht nur am Geld und an materiellen Werten orientieren dürfe. Die Kirchen stünden als Institutionen auch für andere Werte. Der Vorsitzende der Synode, Ludger Arnold, dankte Brosey für die gute Zusammenarbeit, besonders in sozialen und diakonischen Aufgaben, und wünschte ihm Gottes Segen für die Zukunft.Der Kirchenkreisvorstand berichtete über die vielfältigen Initiativen, um gute Rahmenbedingungen für die Entstehung und Stärkung des Glaubens zu schaffen. In diesem Zusammenhang stellte er die elf Kindertagesstätten in kirchlicher Trägerschaft und die Jugendarbeit besonders heraus. Am 11. Juni soll ein weiterer "Tag der offenen Kirchen" stattfinden, an dem alle Kirchen im Altkreis Eschwege geöffnet sind und mit einem besonderen Angebot aufwarten. Darüber hinaus sollen die Bemühungen verstärkt werden, die Kirchen auch wochentags für Besucher zu öffnen und zugänglich zu machen. Ferner beriet die Synode über den Haushaltsplan für die Jahre 2006 und 2007. Obwohl die zur Verfügung stehenden Mittel deutlich geringer sind als in früheren Jahren, konnte der Haushaltsplan einstimmig beschlossen werden. Sorgen macht dem Kirchenkreisvorstand die Mitgliederentwicklung. Obwohl die Zahl der Kirchenaustritte seit vielen Jahren rückläufig ist, hat der Kirchenkreis im vergangenen Jahr 541 Mitglieder verloren. Hauptursachen dafür sind die Abwanderung aus der Region und die geringe Zahl von Geburten bzw. Taufen. Dekan Dr. Martin Arnold rief dazu auf, den Wandel zuversichtlich zu gestalten, auch wenn in vielen Bereichen ein Rückbau notwendig sei.
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